
Enter Hamlet _ ZOOM_Wiederaufnahme
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/die-folgen-der-zwangsvereinzelung 30.05.2020
Die deutsche Bühne / Text: Sören Ingwersen
„... Die ausgeklügelte Live-Schaltungs-Regie fügt dabei die verschiedenen Spielräume, Darstellungstechniken und Bedeutungsebenen geschickt zusammen. Und wenn Hamlet seine Mutter einfach stummschaltet und seinem Onkel eine digitale Comic-Nase wachsen lässt, wird ohren- und augenfällig, wie sehr das Medium die Botschaft formt, verbiegt oder unterdrückt....Komplizierte Fragen, die Christopher Weiß und Kai Fischer mit ihrem Projekt „Enter Hamlet“ ästhetisch ansprechend und gut zugänglich in den digitalen Raum stellen. Ein sehr geglücktes Experiment, bei dem neben der Erprobung neuer technischer und theatraler Möglichkeiten auch die gute alte Schauspielkunst nicht zu kurz kommt.“
Hamburger Abendblatt / Text: Falk Schreiber _ 02.06.2020
„Sehenswert: Theaterpremiere in einer Konferenz-App … „Enter_Hamlet“ entpuppt sich so als bislang vielschichtigstes Stück im Azubis-Repertoire.“
https://godot-hamburg.de/enter-hamlet-ein-digitales-familiendrama/ 30.05.2020
Godot / Text: Angela Dietz
„...Die Schauspieler wechseln hochkonzentriert die Ebenen von Shakespeare- und Gegenwartstext sowie die Geschlechtsrollen und suggerieren überzeugend den nicht vorhandenen Raum. ... Die Azubis haben mit diesem digitalen Kammerspiel nach Shakespeare die Möglichkeiten des Theaters in Zeiten der Pandemie ausgelotet und eine ebenso spannende wie amüsante Inszenierung geschaffen. Dabei klammern sie „bleischwere“ Themen wie Gewalt in der Familie nicht aus und lassen dem Zuschauer Raum für eigene Schlüsse.“
Im überregional-bekanten Kinder- und Jugendtheater -Festival
Starke Stücke
Enter Hamlet –
Sie gehen nicht ins Theater, also ziehen Sie sich schick an!
Hase vs Igel ONLINE

EIN THEATRALER WETTSTREIT‹ Online-Theater für Menschen ab 9
SA 12.12. + SO 13.12. 16 Uhr für die Schwankhalle Bremen
5 EURO. Online-Tickets zzgl. 1 EURO Gebühr.
Für die Teilnahme von Zuhause werden ein Computer und eine stabile Internetverbindung benötigt. Alle technischen Infos und die Zugangsdaten erhaltet ihr mit Eurem Onlineticket.
Der legendäre Wettlauf zwischen Hase und Igel ist lange entschieden: der Igel hat den Hasen mit einem Trick überlistet und der Hase ist in den Tod gerannt. Doch wer ist eigentlich Gewinner und Verlierer? Warum ist der Hase nicht einfach stehen geblieben, und kann der Igel überhaupt ein Gewinner sein? Jahre später treffen sich der Sohn des verstorbenen Hasen und der Sohn des Igels wieder – es soll ein Rückkampf stattfinden, die Söhne sollen das Rennen ihrer Väter noch einmal austragen und eine endgültige Entscheidung herbeiführen. Aber worum geht es bei dem Wettstreit überhaupt? Ums Gewinnen für die Ehre? Um den Spaß? Und wie fühlt sich der Verlierer? Wäre eine Welt ohne Wettstreit nicht viel schöner?
Die AZUBIS laden ein zur neu entwickelten Online-Version ihres Stücks ›Hase vs Igel‹: Per Videochat kommen Die AZUBIS live aus ihren eigenen Wohnzimmern in die Wohnzimmer ihres Publikums - und beziehen die Zuschauer*innen aktiv in die theatrale Handlung ein.
Ermöglicht durch die Wiederaufnahme- und Gastspielförderung des Dachverbandes freie darstellende Künste Hamburg, im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.
Der Marsch

PREMIERE am 7.11.2020
Der Marsch - eine künstlerisch nachhaltige Audioinstallation von Bürger*innen Bargteheides als Intervention im öffentlichen Raum zum Thema Erinnerungskultur.
Veranstalter: Die Theaterwerkstatt im Kleinen Theater Bargteheide e.V.
Die Zuschauer*innen hören historische Daten, gelesene Zeitzeugenberichte und setzten die historischen Fakten und Erlebnisberichte mit dem heutigen Stadtbild, bestimmten Orten und Wegen, in Verbindung. Zudem wird der Stadtraum zu einem Ort künstlerischer Auseinandersetzung. Gedanken, Gedichte, Wünsche, Visionen und Lieder von Bargteheider Bürger*innen thematisieren die Bedeutung, an die NS Zeit zu „erinnern“, sowie Wünsche und Träume für ein heutiges und zukünftiges Zusammenleben.
In der Überzeugung, dass „Erinnern“ stetiger Teil der Stadtkultur sein muss, um Missstände in der Gegenwart zu erkennen, geben wir die Möglichkeit, den Alltag für einen Moment zu unterbrechen. Wir geben Raum durch Kunst inne zu halten und sich der Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart zur Gestaltung der Zukunft bewusst zu werden.
Die Zuschauer*innen können den Audiowalk jeder Zeit einzeln und selbstständig begehen.
Die Birte Kruse-Gobrecht - Bürgermeisterin aus Bargteheide (parteiunabhängig), der Pastor Herr Paar aus Sülfeld, Historikerin Doris Krogh, Mauretta Heinzelmann, Miriam Schmelling, Hermann Fischer, Angelika Schildmeyer, Kai Fischer, Christopher Weiß u.a.m.
Musikalische Beiträge:
Schritt für Schritt
Anne Wiemann _ Baritonsaxofon & Flöte
Yogi Jockusch _ Perkussion
Maribel Heinzelmann _ Altsaxofon
Jasmina Heinzelmann _ Flöte
Grafik: Tom Stellmacher
Dank an: Birgitt Gartenschläger, Doris Krogh, Henning Fischer, Sören Clausen von Blackdog-Werbung,
Christina Schlie, Frank Feier und dem VHS-Seminar "Der Marsch", Esther Bejarano
Gefördert durch den fonds soziokultur und die Amadeu Antonio Stiftung und der Theaterwerkstatt
Wir auf Plateau über die Notwendigkeit, digitalen Content zu bezahlen.
Drei Jahre Konzeptionsförderung

...gehen zu Ende. Wir bedanken uns bei allen Zuschauer*Innen und Performer*Innen, Mitarbeiter*Innen, allen Förderinstituten, Gastspielhäusern, Festivals und natürlich im besonderen Maße unseren Familien. Danke, dass ihr das ausgehalten habt.
Es waren gute Jahre. Hier der Presse-kurz-Rückblick:
2018_Dr. Faustus sucht das Glück
Falk Schreiber / Hamburger Abendblatt
"... indem die Hamburger Theatermacher Die Azubis, Christopher Weiß und Kai Fischer die Geschichte als Audiowalk über die Reeperbahn anlegen, schlagen sie aus der allzu naheliegenden Idee überraschende Funken. ... Das funktioniert, weil Weiß und Fischer ihr Konzept, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln spektakuläre Theatererlebnisse zu kreieren, mittlerweile perfektioniert haben."
2018_Geister
Falk Schreiber/ Hamburger Abendblatt
" „Geister“ von Kai Fischer und Christopher Weiß, die als Die Azubis mittlerweile zu den Aktivposten der freien Hamburger Theaterszene zählen, beginnt als quasi-touristische Tour über das Gelände...Mit einem Schlag ist „Geister“ kein Spaziergang mehr, sondern Performance, Bühnengeschehen...Denn das können Fischer und Weiß: Orte mit minimalen Mitteln verwandeln, das Publikum einbinden, ohne es ins Stück zu zwingen, Theaterbilder skizzieren."
2019_Hase vs Igel als Klassenzimmerstück naturgemäß ohne Presse, wurde und ist durch Bewerbung und Mundpropaganda eingeladen zum Hauptsache Frei Festival 2020, zur Schwankhalle Bremen und nach Mühlheim.
2020_Enter Hamlet
Sören Ingwersen / Die deutsche Bühne
„... Komplizierte Fragen, die Christopher Weiß und Kai Fischer mit ihrem Projekt „Enter Hamlet“ ästhetisch ansprechend und gut zugänglich in den digitalen Raum stellen. Ein sehr geglücktes Experiment, bei dem neben der Erprobung neuer technischer und theatraler Möglichkeiten auch die gute alte Schauspielkunst nicht zu kurz kommt.“
Falk Schreiber / Hamburger Abendblatt
„Sehenswert: Theaterpremiere in einer Konferenz-App … „Enter_Hamlet“ entpuppt sich so als bislang viel schichtigstes Stück im Azubis-Repertoire.“
Angela Dietz / Godot
„.... Die Azubis haben mit diesem digitalen Kammerspiel nach Shakespeare die Möglichkeiten des Theaters in Zeiten der Pandemie ausgelotet und eine ebenso spannende wie amüsante Inszenierung geschaffen. Dabei klammern sie „bleischwere“ Themen wie Gewalt in der Familie nicht aus und lassen dem Zuschauer Raum für eigene Schlüsse.“
Wir performen beim Hauptsache Online!
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Mittwoch, 01. April 202015:00 Die AZUBIS SPEZIAL – zur aktuellen Lage der darstellenden Künste. Eine szenische Miniatur zwischen Klorolle und Streaming Portal. Sagt allen Bescheid! Kommt rum, wollte ich schon sagen ... Und wascht euch die Hände!
Und dann: Hamlet - ein Streamingdrama jeden Monat ein szenisches Experiment mit Streaming und Hamlet. Kein Theater. Streaming. Also macht euch schick. Mehr in Kürze. Foto Imke Lass |
Kunst und Corona.
Wir bleiben sichtbar.
Ein Video aus der freiZEICHEN-Reihe von 2015.
Heute undenkbar? Was meint ihr?